Mein absolut liebster Marillenkuchen – einfach, schnell und köstlich! Der Marillenkuchen mit Nüssen gehört definitiv zu meinen Sommerferienhighlights, besonders wenn die Marillen aus dem eignen Garten kommen.
Zutaten für ein Blech bzw. viereckige Kuchenform
250 g Margarine
250 g Staubzucker
250 g Mehl, glatt
200 g Haselnüsse, geröstet & gerieben
Saft einer halben Zitrone
1 Verschlusskappe Rum
5 Eier
eine Prise Salz
750 g – 1 kg Marillen
Zubereitung des Marillenkuchens mit Nüssen
- Eiklar und Eidotter trennen.
- Dotter mit Staubzucker kräftig schlagen. Margarine hinzugeben und während Schritt 3. und 4. von der Küchenmaschine auf niedriger Stufe rühren lassen.
- Eiklar mit Salz zu festem Eischnee schlagen.
- Den Saft einer halben Zitrone sowie eine Verschlusskappe Rum zu Dotter, Zucker und Margarine hinzufügen und verrühren.
- Abwechselnd das Mehl und den Eischnee unter die Teigmasse heben.
- Zum Schluss die Haselnüsse unterheben.
- Das Kuchenblech bzw. die Form mit Backpapier auslegen, den Teig gleichmäßig auf dem Kuchenblech verteilen (ca. 2,5 cm hoch).
- Gewaschene, halbierte Marillen mit der Innenseite nach oben auf dem Teig auslegen, aber nicht andrücken. Die Marillen versinken während des Backens von selbst im Teig. Wenn Du die Marillen ohne viel Abstand auf den Teig legst, wirst Du etwa 1 kg Marillen benötigen (meine Empfehlung), mit ein bisschen mehr Abstand kommst Du auch mit 750 g aus.
- 45 Minuten bei 175°C Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene backen.
Tipp zur Haltbarkeit
In der Sommerhitze beginnen die Marillen leicht zu schwitzen und beginnen relativ schnell (nach vier Tagen bei Raumtemperatur) zu schimmeln. Bewahre den Kuchen am besten im Kühlschrank auf und genieße ihn in wenigen Tagen.
Abwandlung: Lass Dir den Kuchen auch mit anderen Früchten schmecken
Dieser Kuchen schmeckt übrigens auch mit Kirschen oder Weichseln herrlich und fruchtig. Lass dafür die Haselnüsse weg und verwende stattdessen einfach ein bisschen mehr Mehl (250 g).